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18. September 2025, Saarburg - Seit dem 1. September 2025 wird der Verkehrsverbund Region Trier (VRT) erstmals von einer doppelten Geschäftsführung geleitet: Neben Barbara Schwarz übernimmt nun auch Marcel Schillen die Geschäftsführung. Damit trägt die Gesellschaft der gestiegenen Komplexität und Verantwortung in der Organisation des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Region Trier Rechnung.

„Die Vielzahl und die zunehmende Komplexität der Aufgaben machen es notwendig, die Geschäftsführung auf mehrere Schultern zu verteilen. Mit der Doppelbesetzung sichern wir Handlungsfähigkeit, Kontinuität und eine noch breitere fachliche Aufstellung“, betont Barbara Schwarz, Geschäftsführung der VRT GmbH.

Die Entscheidung für die Doppelstruktur stärkt die Resilienz der VRT GmbH: Auch bei Abwesenheiten bleibt der VRT jederzeit voll entscheidungsfähig. Zudem erlaubt die Doppelbesetzung eine klare Ressortaufteilung, fördert Spezialisierung und erhöht die Transparenz in Entscheidungsprozessen.

Mit Marcel Schillen rückt eine langjährig erfahrene Führungskraft aus den eigenen Reihen in die Geschäftsführung auf. Der gebürtige Bitburger lebt seit vielen Jahren mit seiner Familie in Trier.

Nach einem Studium der Geografie, Politikwissenschaft und Erziehungswissenschaften an der Universität Trier, begann er im Juli 2010 seine Tätigkeit bei der VRT GmbH im Bereich Tarifplanung, Vertrieb und Angebotsauswertung. Seit April 2017 arbeitete er als Verkehrsplaner im Zweckverband VRT. Von Februar 2022 bis Ende August 2025 leitete er den Fachbereich Planung und Vergabe und übernahm gleichzeitig die Leitung des Bereichs Vertragsmanagements, die er weiterhin innehat. Zudem war er von Dezember 2022 bis August 2025 Prokurist der VRT GmbH. Mit Wirkung vom 1. September 2025 trat Marcel Schillen nun die Geschäftsführung der VRT GmbH an und übernimmt zusätzlich die Funktion der stellvertretenden Geschäftsstellenleitung des Zweckverbands VRT.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die gemeinsame Zusammenarbeit. Der VRT steht vor großen Herausforderungen – von der Digitalisierung bis hin zur Sicherung eines attraktiven Angebots für unsere Fahrgäste. Diese Themen gemeinsam gestalten und unsere Region nachhaltig mobil machen zu können, ist für mich eine spannende und verantwortungsvolle Aufgabe“

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