Erkundet hier mit euren Rädern eine wunderschöne Landschaft, durch die früher die Züge der Hochwaldbahn gefahren sind. Auf der ehemaligen Bahntrasse von Hermeskeil nach Trier gibts großes Radelvergnügen bis zur Mündung der Ruwer in die Mosel.

Radtour
leicht
48 km
3,5 Stunden

Mit dem RadBus geht es los

Der RadBus Linie 222 bringt euch und euer Fahrrad bis zum Start der Tour am ehemaligen Bahnhof Hermeskeil. Von dort könnt ihr direkt in euer Radelglück starten.

Auf den Spuren der Hochwaldbahn

Der Ruwer-Hochwald-Radweg zählt zu den schönsten Radwegen auf stillgelegten Bahntrassen in Deutschland. Ihr radelt von den Höhen des Hunsrücks entlang der Ruwer bis ins Moseltal. Dabei seid ihr fast ausschließlich auf sehr gut befahrbaren asphaltierten Wegen unterwegs und fahrt mit einem extrem wadenfreundlichen Gefälle der Mündung der Ruwer in die Mosel entgegen. Damit ist auch die Gesamtstrecke von ca. 48 km gut zu schaffen und durchaus familienfreundlich. Radelfreudige Kids ab ca. 10 Jahren sind bei dieser Tour auch sehr gut aufgehoben.

„Super Radtour. Kaum Steigung, dafür leicht bergab, und das alles in toller Natur. Ein Hoch auf Miniurlaub in der Heimat.“

Von Hermeskeil nach Zerf

Vom ehemaligen Bahnhof Hermeskeil aus, wo auch euer RadBus hält, gehts direkt los. Für die vielen Dinge, die hier in Hermeskeil auch noch einen Ausflug wert sind – darunter das sehenswerte Feuerwehrmuseum oder die große Flugausstellung außerhalb der Stadt –, kommt ihr einfach ein anderes Mal wieder. Der Weg ist super ausgeschildert und führt euch zunächst nach Reinsfeld und durch den Ort, bevor es entlang von Wald, Feldern und Wiesen nach Kell am See geht. Vorbei am Stausee und mit der Ruwer als ständiger Begleiterin radelt ihr nach Zerf. Auf dem letzten Teilstück übrigens ausnahmsweise nicht auf der ehemaligen Bahntrasse, sondern auf einem Wirtschaftsweg.

Rast an der Burg Sommerau

Die Burgruine Sommerau ist ein toller Ort für ein Pausenpicknick bei eurer Tour. Für den kurzen Aufstieg werdet ihr mit einem schattigen Platz inmitten der hoch aufragenden Burgruine belohnt. Bäume rauschen, Vögel singen – romantisch! Von hier oben habt ihr einen schönen Blick auf den gleichnamigen Ort, der malerisch an der Ruwer liegt. Verpasst vor der Weiterfahrt nicht die Mühle im Ort. In ihrem Mühlenlädchen könnt ihr euch mit Mehl und Müsli und anderen Leckereien eindecken.

Von Zerf nach Ruwer

Von Zerf aus wird eure Tour jetzt waldreich, aber die Ruwer begleitet euch weiterhin. Vorbei an der Hinzenburger Mühle erreicht ihr schon bald Pluwigerhammer, eine ehemalige Eisenschmelze. Wenn ihr euch damit schon in alte Zeiten zurückversetzt fühlt, passiert das erst recht beim nächsten Highlight der Tour, der malerisch gelegenen Burgruine Sommerau. Ein perfekter Pausen-Spot (s. o.)! Nach der Erholung radelt ihr anschließend über die schöne Holzbrücke bei Waldrach entlang bewaldeter Ruwerauen und mitten hinein in die vom Weinbau geprägte Landschaft. Natürlich auch mit vielen Weingütern links und rechts der Route. Nutzt die Gelegenheit und nehmt euch noch einen guten Tropfen mit, denn bis zum Ziel eurer Tour, dem ehemaligen Bahnhof in Ruwer, sind es jetzt nur noch ein paar Minuten.

Praktische Tipps:

Wenn ihr sichergehen wollt, dass eure Räder auch Platz im RadBus finden, reserviert ihr eure Radplätze am besten rechtzeitig im Vorfeld eurer Tour. Unter www.radbusse.de findet ihr alle Infos und die praktische Online-Reservierung.

Prima unterwegs mit der VRT-App

Unser Tipp: Ladet euch die kostenlose VRT-App auf euer Smartphone. Dann habt ihr unterwegs immer die VRT-Fahrplanauskunft direkt griffbereit, seht in Echtzeit, wann euer Bus kommt, und könnt sogar Tickets – z. B. das günstige VRT-TagesTicket – direkt online bargeldlos kaufen.

Unser Ticket-Tipp: TagesTicket

Das VRT-TagesTicket gilt für alle Fahrten mit Bussen und Zügen an einem Tag. Und das als TagesTicket Gruppe für bis zu 5 Personen. Damit ist es besonders praktisch und oft noch günstiger als zwei EinzelTickets pro Person. Schaut einfach im Ticketberater, was für euch günstiger ist.

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