Praktische Tipps:
Besonders spannend: Wenn ihr euch frühzeitig beim Heimatverein Butzweiler anmeldet, könnt ihr kostenlose Führungen durch die römischen Pützlöcher machen – ein absolut empfehlenswertes Highlight!
Wo einst die schöne Gräfin Genoveva in einer imposanten Höhle Schutz fand und römische Relikte mitten im Wald von antiker Besiedlung zeugen, liegt heute rund um das Butzerbachtal bei Kordel ein besonders schöner und abwechslungsreicher Wanderweg.
Fahrt mit dem Zug bis zur Haltestelle Kordel, Bahnhof. Von hier aus folgt ihr einfach dem ausgeschilderten Eifelsteig.
Nach 3,3 km erreicht ihr das erste Highlight des Römerpfads – die Burg Ramstein. Im Jahr 915 errichtet, zeugt die Ruine heute eindrucksvoll von der wechselhaften Geschichte der Region. Folgt nun weiter dem mit einer römischen Münze markierten Weg vorbei an kleinen Wasserfällen und über eine 30 m lange Hängebrücke mitten durch das Butzerbachtal.
Immer dem Wanderzeichen mit der römischen Münze folgend, geht es zu den Pützlöchern, wo schon die Römer nach Metall gruben. Vorbei an den Überresten einer römischen Langmauer führt der Weg euch zur mittelalterlichen Hochburg, bevor ihr die imposante Genovevahöhle erreicht. Die solltet ihr unbedingt auch von innen erkunden – der perfekte Ort für eine romantische Rast! Erzählt euren Kindern die Geschichte von Genoveva und erspürt das Märchenhafte dieses Ortes. Wenige Minuten später kommt ihr dann zu weiteren Höhepunkten: zur Klausenhöhle und zur Geyersley, einem durch Erosion entstandenen Felsvorsprung.
Bei einem atemberaubenden Ausblick könnt ihr hier Kraft für den letzten Teil des Weges tanken, bevor ihr wieder Burg Ramstein erreicht und von dort knapp 2,2 km über den Kylltal-Radweg zum Bahnhof nach Kordel zurück wandert.
Praktische Tipps:
Besonders spannend: Wenn ihr euch frühzeitig beim Heimatverein Butzweiler anmeldet, könnt ihr kostenlose Führungen durch die römischen Pützlöcher machen – ein absolut empfehlenswertes Highlight!
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