Hier könnt ihr euch auf einen facettenreichen Premiumwanderweg freuen, der euch mit seinen landschaftlichen Wechseln zwischen ruhigen Waldpassagen und weitläufigen Wiesen- und Felslandschaften begeistern wird. Die Ausblicke auf die Mosel und in die Ferne sind einfach atemberaubend. Und mit der römischen Wasserleitung in Pölich oder dem historischen Zitronenkrämerkreuz führt er euch auch zu kulturellen Highlights. Für die Tageswanderung durch die Moselorte Mehring, Pölich, Schleich und Ensch solltet ihr ein wenig Kondition mitbringen wegen der Distanz und der vielen Auf- und Abstiege.

6,5 Stunden
schwer
20 km
Rundwanderung

Direkt am Bus geht es los

Eure Zielhaltestelle für diese Wanderung ist Mehring, Moselstraße. Eure Fahrten dorthin findet ihr gleich hier in der Fahrplanauskunft.

Schon am Start ein Highlight

Ein Highlight der Extratour Zitronenkrämerkreuz ist schon der Startpunkt: eine kleine, von Reben umrankte Hütte auf dem exponierten Huxlay-Plateau hoch über Mehring, das euch einen Wahnsinnsausblick auf die Mosel bietet. Von hier aus wandert ihr auf schmalen, oft steinigen Winzerpfaden, umgeben von dichten Weinreben und sonnenverwöhnten Schieferhängen, zur römischen Wasserleitung von Pölich.

Auf der Strecke finden sich viele kulturelle Highlights und traumhafte Ausblicke auf die Mosel. Und hinter dem Zitronenkrämerkreuz steht eine tragische Geschichte, die man gehört haben sollte!

Aussicht über Ensch

Euer Weg führt euch weiter durch ein tief eingeschnittenes Seitental mit urwaldähnlichen Schluchten, verschiedenen Waldbildern und über viele Brücken und Stege bis zum nächsten Höhepunkt der Tour: dem Martinskreuz. Hier genießt ihr eine eindrucksvolle Aussicht hoch über dem Weinort Ensch. Dann folgt ein wilder Abschnitt abseits der Mosel durch das urige Kautenbachtal – eine eigene kleine Welt für sich. Nachdem ihr das Tal hinter euch gelassen habt, erreicht ihr ein Hochplateau mit Streuobstwiesen und Weideflächen. Hier bietet sich eine Rast im Ausflugslokal des Reiterhofs an.

Am Zitronenkrämerkreuz

Danach wandert ihr durch den Wald, vorbei am Sauerbrunnen, bis ihr zum Namensgeber eures Rundwanderweges kommt: dem Zitronenkrämerkreuz. Hier soll 1687 ein italienischer Zitronenhändler aus Lenno am Comer See auf seiner Reise nach Trier erschlagen worden sein. Seine Familie ließ das Sandsteinkreuz zu seinem Gedenken aufstellen. Zwei Sitzbänke laden euch hier zum Verweilen ein, bevor die Wanderung weitergeht. Jetzt nähert ihr euch durch weite Felder und Wiesen langsam wieder der Mosel. Kurz vor Schluss kommt ihr noch am Gesundheits- und Bewegungspark Mehring-Pölich vorbei. Wer hier noch überschüssige Energie hat, kann sie an zehn Fitnessstationen einsetzen. Oder probiert die tolle Finnenbahn aus – eine der längsten Deutschlands –, auf der ihr besonders schonend über Hackschnitzel laufen könnt. Und dann führt euch die sogenannte Himmelstreppe wieder zum Ausgangspunkt eurer Wanderung.

Praktische Tipps:

Wenn ihr die Route abkürzen wollt, gibt es zwischen dem Zitronenkrämerkreuz und den Weinbergen oberhalb von Schleich einen ca. 1 km langen Verbindungsweg.

Prima unterwegs mit der VRT-App

Unser Tipp: Ladet euch die kostenlose VRT-App auf euer Smartphone. Dann habt ihr unterwegs immer die VRT-Fahrplanauskunft direkt griffbereit, seht in Echtzeit, wann euer Bus kommt, und könnt sogar Tickets – z. B. das günstige VRT-TagesTicket – direkt online bargeldlos kaufen.

Unser Ticket-Tipp: TagesTicket

Das VRT-TagesTicket gilt für alle Fahrten mit Bussen und Zügen an einem Tag. Und das als TagesTicket Gruppe für bis zu 5 Personen. Damit ist es besonders praktisch und oft noch günstiger als zwei EinzelTickets pro Person. Schaut einfach im Ticketberater, was für euch günstiger ist.

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